Realisierungswettbewerb
Südtondernsporthalle, Stadt Niebüll

Die Umgebung ist geprägt durch typisch norddeutsche Wohnhäuser mit hohen Satteldächern sowie die Einheitlichkeit der Bebauung. Diese Kontinuität wird mit dem neuen Entwurf für die Sporthalle aufgenommen und in abstrakter Form neu verwendet, so dass sich ein eigenständiger Ausdruck entwickelt. So werden z.B. durch großformatige Fensteröffnungen gezielte Blickbeziehungen hergestellt oder durch die weite Auskragung entlang der Tondernstraße ein zeitgenössisches Element gewählt.

Das Neue tritt in Dialog mit dem Bestehenden.

Zwischen der neuen Sporthalle sowie der bestehenden Schwimmhalle entsteht eine wichtige Wegebeziehung zum Marktplatz Niebüll, die über eine Art Hofsituation führt. Dieser halböffentliche Platz zwischen den Hallen wird zum qualitätvollen Aufenthalt mit Sitzstufen und für sportliche Aktivitäten genutzt.Das verglaste Foyer ist das verbindende Element zwischen den neu erschaffenen Plätzen, der Schwimmhalle sowie dem Neubau und bildet den Auftakt der internen Wegeführung.